Zwei Minuten von unserem Haus entfernt gibt es eine kleine Einkaufsstraße mit einem Tante-Emma-Laden (Tante Emma ist hier ein Inder), einem Deli mit super-leckeren Sandwiches, einer Wäscherei, einem Take-Out-Chinesen und einem Pub. Beim Inder haben wir uns erst mal mit dem Wichtigsten versorgt: Brot, Wurst, Käse und Zeitungen. Am Nachmittag fuhren wir dann mit dem Auto zum Riesen-Supermarkt in der Chiswick High-Road. Dort gibt es eine unglaubliche Auswahl an Lebensmitteln, die Hälfte davon sind aber in Plastik verpackte Fertig-Produkte. Die Briten scheinen nicht so gerne selbst zu kochen. Wir haben uns erst mal mit einem kleinen Vorrat an Grundnahrungsmitteln eingedeckt. Die Sachen für den täglichen Bedarf werden wir wohl lieber beim Inder um die Ecke holen. Bezahlen kann man im Supermarkt entweder bei einer Kassiererin oder bei einerst Kasse zum Selbst-Scannen. Das Selberscannen ist für uns noch sehr ungewohnt, wird aber bestimmt auch bald in Deutschland eingeführt werden – spart schließlich Personalkosten. Auf dem Rückweg standen wir im Stau. Das nächste Mal gehe ich zu Fuß in die High-Road – ist bestimmt schneller.
Der Tante-Emma-Inder
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